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'"Wir verbinden Menschen und schaffen Werte"

Weltmeisterschaft in Katar 2022
Die große Frage nach dem                                  W a r u m !
Das Spiel ist „auus! auus! auus! von Herbert Zimmermann, der 105 Jahre geworden wäre war eins der wichtigsten Tondokumente seit 1954 als Deutschland Weltmeister wurde. 2022 war das letzte Spiel in Katar gegen Costa Rica auch das abermalige „Aus“ in der Vorrunde. Aber dieses Wort „Aus“ spiegelte eine andere deutsche Mannschaft wider, die nicht im Geringsten mit unserer Meistermannschaft von 1954 zu vergleichen war. Die damalige Leidenschaft, die herzzerreißenden Spielszenen, der „Einer für Alle“ Spirit, das Spielen bis zum Umfallen, die 11 Freunde-Gemeinschaft, wo waren diese Elemente in Katar. Immer das Wort „Effizienz“ von den Spielern und Trainer in den Mund zu nehmen ist mir zu billig. Aufopferung, Leidenschaft, Spiel mit Herz, Kämpfen und nicht Meckern und sich nicht selbstbeweihräuchernd das fehlte der deutschen Mannschaft nicht erst in Katar. Jetzt muss es Konsequenzen geben, um dieses Dilemma in den Grundfesten aufzuarbeiten. Alle Verantwortlichen des DFB müssen sich hinterfragen, ob der Zug weiter so laufen soll. Es ist jetzt an der Zeit Bierhoff und den Trainer zu hinterfragen, ob das Führen einer Mannschaft mit liebevollen Worten wie bei den Pfadfindern oder mit profihaften knallharten Ansagen an die verwöhnten, millionenschweren und selbstsüchtigen Spieler besser wäre. Mittlerweile ist Sportdirektor Bierhoff schon selbst zurückgetreten.  Gut, dass ich das Spiel Deutschland gegen Italien 1970 in Mexico live gesehen habe, der mir den Glauben erhalten hat, dass es auch eine andere Fußballmannschaft von Deutschland gibt. Es ist noch Zeit bis zur EM. Die deutschen Fans möchten wieder stolz sein ihre Mannschaft mit Temperament, Herz und Leidenschaft anzufeuern. Der DFB und die Spieler sind jetzt gefordert.
Verfasser Wilhelm Schwarz
Am 8.12.22 in der Main-Post veröffentlicht!